Wie der Wind heute wird ...

Nächste Vorstandssitzung

am 08.04.2024 um 19 Uhr
Ort: Club-Keller

Alles zum Thema Segeln im Jahr 2017

SBF Binnen abgeschlossen

Nach Theorie-Unterricht ab Februar, dem Stegaufbau und Meet & Greet im April, der Theorie-Prüfung im Juni, der Ausbildung und dem Üben über den  Sommer sowie der Motorbootausbildung im September haben alle Teilnehmer ihren Kurs mit der praktischen Prüfung im Oktober erfolgreich abgeschlossen. 

Der WSSC möchte allen diesjährigen Teilnehmern am SBF Binnen unter Motor und Segel recht herzlich zur bestandenen Prüfung gratulieren und sich bei den Ausbildern bedanken, die die Teilnehmer wieder erfolgreich vorbereitet haben ! 

Zum Abschluß der Ausbildungsaktivitäten wurde der Steg gemeinsam mit allen Praxis-Ausbildern in rekordverdächtiger Zeit abgebaut, gesäubert und verstaut und der Kurs mit einem gemeinsamen Essen bei Julia beendet. 

Wir wünschen viel Spaß weiterhin am Wassersport -hoffentlich beim WSSC !

Die letzte Segelregatta des Jahres …

… konnten 8 Crews bei sehr gutem Wind in Angriff nehmen. Bei mehr als 20 Grad Außentemperatur war „Glühwein“, der dieser Regatta eigentlich seinen Namen gibt, nicht das richtige Mittel der Wahl und die Crews bedienten sich eher gängiger Kaltgetränke.

Er konnten 3 Durchgänge gesegelt werden, wobei der Ein oder Andere den Lauf -aus unerfindlichen Gründen- künstlich verlängerte. Als alles entschieden war, fing es dann tatsächlich noch an zu regnen und wurde ungemütlich, so daß wir uns bei einer heißen Backschaft aufwärmen konnten.

Am Ende hatten dann Rolf und Johanna in der Gesamtwertung die Nase vorn und konnten den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.

Die weiteren Platzierungen: Hans, Heinz, Jürgen – Wolfgang, Rüdiger – Alicja, Christian – Tom/Luka, Herbert – Jannik, Dirk

Segelregatta 6

Auch hier kein Wind - auch hier keine Regatta - so sah es zur Startbereitschaft der Segler um 11 Uhr aus. Den Anfang machten -dank Windmangel- zwei Bootstaufen.

Als der erste leise Anflug von Wind da war, wurde beschlossen sofort zu starten – und zwar mit neuem bereits in der Wartephase beschlossenen Kurs.

Nachdem sich allerdings mehr als die Hälfte der Boote eine läääängere Zeit nicht mehr bewegte, wurde die Regatta abgebrochen.

Dem Windgott sollte ein Schnäppchen geschlagen werden, in dem direkt mit der Vorbereitung der Backschaft begonnen wurde.

Völlig unbeeindruckt von den Ergebnissen beschlossen die anwesenden 6 Bootsbesatzungen keine weiteren Warteschleifen einzulegen und zur leckeren - etwas anderen- Backschaft überzugehen.

Im Anschluß folgte das Abriggen der zumindest ausreichend ausgelüfteten und gut getrockneten Segel.

Wir hoffen auf gutes Wetter beim Saisonabschluß in 2 Wochen. 

WSSC-Plattboden-Törn 2.0

… wir waren uns ja sicher, daß der Törn 2016 nicht der letzte Törn sein würde !

 

So wurde bereits in diesem Jahr mit größer werdender Crew auch ein größeres Plattbodenschiff notwendig. Wir entschieden uns für die 12 Meter lange und 4,60 Meter breite Lemsteraak „Andante“, die mit „eindrucksvoll und robust“ sehr passend auf der Homepage beschrieben ist.

Das (pdf-) Bordbuch, das wir auch dieses mal vorab per email bekamen, erleichterte die Vorbereitung und steigerte die Vorfreude bei den Teilnehmern.

 

Am Montag in Heeg angekommen betreute uns das Team des Vercharterers Heech by de Mar in bereits bekannt professioneller, kompetenter und hilfreicher Weise, so daß wir recht zügig unsere Lemsteraak in Besitz nehmen und bei prächtigem Wetter nach Stavoren -direkt am Ijsselmeer- aufbrachen.

 

Von dort aus machten wir uns am Dienstag auf nach Urk. Die ca. 25 sm boten mit anfangs 4-5 bft und zweitem Reff ausreichend Wind aber leider auch Regenschauer und machten daher Vollzeug notwendig. Später konnten die Reffs bei abnehmendem Wind gelöst werden. Im Nieuwehaven von Urk machten wir fest und genossen den Abend um’s Eck im Restaurant Taverne bei Varkenshaas, Black Angus und Urker Visserspallet.

 

Am Mittwoch nahm der Wind noch etwas zu und nach dem Studium der Alternativen fiel die Wahl auf Lemmer. Wie im Bordbuch empfohlen machten wir uns bei 5-6 bft unter Motor und mit gereffter Fock auf den Weg. Am Abend legten wir - etwas abgekämpft- nach ca. 20 sm im alten Hafen von Lemmer an. Eindeutig fiel die Bewertung aus, daß das Ijsselmeer durchaus ohne die unzähligen Windmühlen auskommen würde.

Noch -teilweise- im Segleroutfit ging es nach dem Anleger und dem Besuch beim neumodischen „elektronischen“ Havenmeester, der versuchte, uns die Vorzüge der Betaalkaart näher zu bringen, auf direktem Wege zu einer großen Portion Lekkerbekje und Kibbeling in den Imbiss an der alten Brücke. Der Sonnenuntergang entschädigte uns für die Strapazen der Überfahrt und wir verbrachten eine ruhige Nacht im -für die Jahreszeit- sehr vollen Lemmer.

 

Der Donnerstag begann mit etwas Shopping in Lemmer und durch die 3 Lemmer-Brücken ging es über den Lange Sleat nach Sloten -die kleinste der elf Städte, erstmals erwähnt 1426- wo wir uns mit Pannenkoeken (Kaneel, Appel, Spek) im „Het Bolwerk“ stärkten.

Auf dem Slotermeer wurde dann nochmals die Fock gehisst, bevor es durch Woudsend und vorbei an den Campinganlagen „de Rakken“ auf das Hegemer Mar und zurück an die Basis Heech by de Mar ging. Dort angekommen wurden nach dem Anleger -und dem Hinweis des Chefs auf drohende Niederschläge- alle Segel verpackt und der Großteil des Gepäcks bereits in die Autos verstaut.

Den letzten Abend verbrachten wir dann -wie auch im letzten Jahr- im Restaurant „De Boeier“ wo auch – neben anderen leckeren Gerichten - die legendäre Mosterdsoep probiert wurde.

 

Nach einer nassen, windigen Nacht folgte am Freitag morgen das Auftanken der „Andante“ und die Rückgabe an den Vercharterer in Heeg, und wir machten uns auf den Rückweg in heimatliche Gefilde.

 

Fazit:

Ein Teilnehmer fasste die Woche wie folgt zusammen:

ordentlich Wind, ein bißchen Regen, auch Sonne, ein schönes Schiff, eine tolle Crew, erholsame Tage auf dem Wasser, viel Spaß an Bord, lehrreiche Informationen und lecker Essen.

 

Das Segeln in Holland hat durchaus Suchtpotential ! Wenn wir im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer werden sollten, könnten wir eine WSSC-Flottille mit etwas kleineren Booten bilden.

 

Aber auch andere Ideen sind gerne willkommen und können z. B. beim Segler-Stammtisch im Winter eingebracht werden.

weitere Bilder hier

Segelregatta 5

Zur 5. Segelregatta bei 3-4 bft und Sonne - also bestem Segelwetter - fanden 7 Crews den Weg an den See. Die Frauen-Regattaleitung konnte zu 3 Läufen aufrufen und damit ihre ungewohnten Tätigkeiten von Mal zu Mal optimieren.

Da bei unseren See-Nachbarn ein Surfkurs stattfand, war der Kurs für die Segler manchmal etwas erschwert.

Friedrich wollte dann noch unsere Reaktionsschnelligkeit in Sachen "Rettung" testen. "Er kämpfte mit Wind und Boot" (Originalzitat Friedrich) und inszenierte kurzerhand eine Kenterung und wartete dann entspannt, bis die Rettung in Form unseres Motorbootes nahte.

Nach der Regatta hatten wir dann noch 2 Interessierte zum Schnuppersegeln da und den Abschluß bildete eine leckere Backschaft.

Die Platzierung lautet nach der Auswertung:

Christian - Hans - Stefan & Beate - Rüdiger & Sophie - Herbert & Jannik & Luca - Jürgen & Karl

420er Match-Race incl. Rettungsinsel-Test

Die Teilnehmer mußten schon eine Zeit warten – auf zumindest etwas Wind, da wurde dann eben das Material gewartet und es wurden Ideen für den Tag diskutiert.

Der Vereinsführung war wichtig, daß nicht nur aktive Segler, sondern auch Vorschoter ohne jegliche Erfahrung mitmachen können, um so vielleicht eine Sportart für sich zu erkennen. Bei ganz leichten Ansätzen von Wind fanden dann also 9 Besatzungen „rein zufällig“ per Los zusammen. Erste Crew-Aufgabe war die Schätzaufgabe: wieviel KG wiegt wohl die Rettungsinsel ?

Hier war noch völlig unwichtig, wieviel Segelerfahrung die Crews mitbrachten. Auch wenn die Möglichkeit des mehrfachen Anhebens -im Team und solo- gegeben war, lagen die Schätzwerte von 24 bis 78 KG doch nicht ganz unerheblich auseinander. Zur Auswertung dann später mehr.

Bei den 6 folgenden Segelläufen stellte sich dann wieder einmal heraus, daß der Faktor Glück ganz massiv in die Ergebnisse eingreift.

In den 3 Vorläufen wurden die Boote den Crews zugelost und jeweils eine Besatzung mußte ausscheiden.

In den 2 Zwischenläufen segelte Mann und Frau die 4 Finalteilnehmer auf den -wieder zugelosten- Booten aus.

Im Finale wurde dann der „2-malige Up and Down Kurs“ erstmals per „Le Mans“ Start begonnen, um bestmögliche Chancengleichheit zu gewährleisten. Hier wurden dem Publikum beim Start hinter der Linie gleich zu Beginn durchaus unterschiedliche Techniken präsentiert. Neben „Spurt zum Ufer“ konnten auch eher „konzentrationsfördernde Gehversuche“ festgestellt werden.

Egal – nachdem alle Teams in den Booten aktiv wurden, kam es auf dem Kurs zwischen Bootshaus und Surfschule zu spannenden Begegnungen, unterschiedlichen Windleseergebnissen, taktisch geprägten Manövern, sogar leichten Berührungen und einem sehr spannenden Einlauf.

Das Match-Racing zeigte wieder einmal, daß -durch die gleiche Bootsklasse- auch sicher geglaubte Positionen erst beim Queren der Ziellinie protokolliert werden können und auch das Publikum am Land die Spannung des Segelns hautnah erleben kann.

Finaleinlauf: Rolf & Leon, Herbert & Jannik, Dirk & Moritz, Gunda & Mike

Platzgleich: Rüdiger & Cecile, Gernot & Johanna

Platzgleich: Roland & Jochen, Jürgen & Uschi, Rene & Stephan

 

Danach wurde es -wie schon angedeutet- spritzig !

Selbst bei der „wieviel wiegt die Rettungsinsel“-Schätzfrage ging es ins Stechen. Die dann etwas geringere Differenz von nur 400 Gramm bei 44,4 KG Gewicht sorgte für Sekt & Limo bei Dirk & Moritz. Knapp geschlagen geben mußten sich Gunda & Mike.

Roland klärte über die Geschichte der Rettungsinsel auf und auf dem See wurde dann -nach der erfolgreichen und beeindruckenden Demo einer 150N-Automatik-Rettungsweste- vom Begleitboot aus die Insel „gezündet“. Etwas widerwillig entfaltete sich die Insel schließlich und gab spannenden Inhalt wie Paddel, Fackeln, Messer, Angelschnur, Trinkwasserbereiter u.v.m. preis. In der Spitze konnten über ein Dutzend Interessierte die Insel entern und ausprobieren.

Anschließend wurden die Manöver und Aktionen beim schichtweisen Grillen diskutiert und die Anwesenden probierten weiter recht intensiv die Rettungsinsel aus.

Als um 20 Uhr dann das Tor ins Schloß fiel, war allen klar: diese durchaus gelungene Aktion rundete das See-Wochenende ab.

weitere Bilder hier

Segelregatta 4

Und schon wieder über 30 Grad und eigentlich kein Wind - aber ein paar Trippler haben so lange getrippelt, bis 1 Lauf gestartet wurde. Ziemlich beschwerlich bei diesem Wetter.

Danach wurde dann auch durch Mehrheit bestimmt, daß kein weiterer Lauf gestartet wird. Somit konnten wir uns dann der Backschaft widmen.

Der Einlauf dieses gigantischen Laufes war dann wie folgt:

Vereinswertung: Heinz - Jürgen & Karl - Dirk - Stefan & Beate - Hans - Herbert & Yannick & Luca - Fabian & Sabine

420er: Jürgen & Karl - Dirk - Stefan & Beate

Bei bis zu 6 bft am und um das IJsselmeer …

 … sind die Teilnehmer der ersten Segel- und Surffreizeit in Friesland auf ihre Kosten gekommen !

In der zweiten Pfingstferienwoche ging es für die 11 Surfer und 4 Segler -wie angekündigt- nach Hindeloopen bzw. Galamadammen in Friesland. Das Thema war „Auf und um das Ijsselmeer herum“.

 Die eingegangenen Erfahrungsberichte haben den Webmaster dazu bewogen, diese hier ungekürzt wiederzugeben. Das Feedback der Teilnehmer läßt darauf schließen, daß diese Aktion eine Wiederholung erfahren könnte …

Die Segler:

Ermutigt von unserer ersten Segelregatta am St. Leoner See (wir waren Letzte geworden und sogar aus der Wertung gefallen), ließen wir uns von Rolf inspirieren, den mutigen Schritt zu wagen, das stürmische Heegermeer zu bezwingen. Und genauso begann es: Bei Windstärke 6 und Gegenwind manövrierten wir unser Segelboot Capella, was wir zuvor am Montag in Woudsend bis zum Freitagnachmittag gechartert hatten, mit Schwerwetterzeug quer übers Heegermeer. Dank Fraukes Unterstützung gelangte mittlerweile unser Gepäck zum Ferienpark „De Kuilart“ in Galamadammen, wo wir 2 nette Häuschen angemietet hatten.

Das Heegermeer verlangte von uns Anfängerinnen unsere volle Aufmerksamkeit. So manche anfängliche „Krängung“, brachte einen Teil der Crew zum Quietschen. Mit dem 2. Tag war jedoch eine gewisse Routine eingekehrt und die Lernphase setzte ein. Besonders schön war das Zusammentreffen mit unseren Surfern, die in direkter Nähe von uns am Ijsselmeer stationiert waren. Die Unterkunft stand so nah am Wasser, dass man den Eindruck hatte, das Meer kommt bis zum Frühstückstisch. Im Gegenzug besuchten sie uns in unseren Unterkünften und die Capella am Steg. Beim gemeinsamen Abendessen wurden ausgiebig Erfahrungen mit Wind und Wasser ausgetauscht.

Der Segeltörn war von Rolf und Frauke super organisiert, sodass wir uns mit Boot und Material sicher und in der modernen Unterkunft sehr wohl fühlten. Durch Rolfs Unterstützung hatten wir eine steile Lernkurve. Für uns war der Segeltörn eine Mischung aus Lessons learned , Abenteuer und Demut vor dem wunderschönen Heegermeer und seinen Winden.

Das Abendessen (IJsseldinner mit Kibbeling) mit den Surfern einschließlich Sonnenuntergang bildete den schönen Abschluss eines ereignisreichen Segeltörns.

Fazit: das nächste Jahr sind wir dann wieder dabei. Vielleicht finden wir ja Rolfs Mütze wieder - die war bei einem der Manöver über Bord gegangen.

Hier ein paar Impressionen:

weitere Bilder von den Seglern hier

Segelregatta 3

Es waren zwar 2-3 bft vorhergesagt, so richtig viel Wind hatte sich dann aber doch nicht eingestellt. Die Regattaleitung hatte teilweise Schwierigkeiten, die nötigen 2 bft zusammen zu messen – trotzdem kamen immerhin 8 Bootscrews an den See. Nachdem eine der Kurs-Bojen wieder zurechtgerückt werden mußte -hatte sich wohl etwas „verschwommen“- holten die Besatzungen alles -was bei diesen Leichtwindbedingungen möglich war- aus ihren Jollen heraus und es wurde mit erlaubten und auch etwas fragwürdigen Mitteln um jede Position an und um die Wendemarken herum gekämpft.

Der Einlauf war wie folgt:

Vereinswertung: Dirk – Tobias, Heinz, Rolf – Roland, Stefan – Beate, Herbert – Yannik – Luca,

Rüdiger – Sophie, Jürgen – Rolf, Conny – Bernd

420er: Dirk – Tobias, Rolf – Roland, Stefan – Beate, Rüdiger – Sophie, Jürgen – Rolf

Zum Abschluss gab es eine abwechslungsreiche Backschaft und zum Quatschen und Lauschen von Gitarrenklängen saß man noch recht lange zusammen.

Am Sonntag fanden bei besseren Bedingungen noch 3 Ausbildungsstunden und eine Schnupperstunde statt. Was kann man bei 29 Grad und 2-3 bft Besseres erwarten ?!

 

Segelregatta 2

Schönes Wetter dominierte am Sonntag eindeutig. Der Wind war anfangs kaum wahrnehmbar, entwickelte sich aber später noch etwas.

Wegen der anfänglichen Windstille wurde der Start von der „Ersatz-Regattaleitung“ insgesamt um eine Stunde verschoben.

So konnten ein langer und ein kurzer Lauf gestartet werden, der von insgesamt 7 Bootsbesatzungen in Angriff genommen wurde.

Interessant dabei: keine Boots-Besatzung hatte in der ersten Regatta bereits ein Team gebildet und die Einläufe waren teilweise mit Sekundenabständen sehr knapp !

Die Vereinswertung: Rolf - Johanna, Rüdiger - Alicja, Jürgen - Friedrich, Stefan - Rene, Dirk - Mario, Alex - Tobias, Heike - Sabine

Die 420er-Wertung: Rolf - Johanna, Rüdiger - Alicja, Jürgen - Friedrich, Stefan - Rene, Dirk - Mario

Nach der abwechslungsreichen Backschaft machten sich einige Teams an dem Abbau und andere nutzten die immer besser werdenden Windverhältnisse noch für ein paar Trainingsrunden.

Wetten, daß wir bei der nächsten Regatta wieder knappe Einläufe und gute Stimmung haben werden ?!

Ansegeln: man kann nicht immer alles haben …

Die angekündigten 3-4 bft Windstärken wurden leider nicht erreicht, dafür hatten wir aber auch nicht mit dem angekündigten Regen zu tun.

Immerhin 7 Bootsmannschaften ließen sich von der Vorhersage nicht einschüchtern und fanden sich zum Ansegeln ein. Den Zuschauermassen wurden interessante Bojenmanöver und am Ende noch ein kleiner „Rettungseinsatz“ geboten. Materialschonend wurde die „11 Ührtje“ ins „Gemüse“ gelenkt, nachdem sich eine Wantenbefestigung gelöst hatte. Für die Besatzung war somit der Lauf leider zu Ende, das Boot wurde abgeschleppt und anschließend wieder funktionsfähig gemacht.

Bei der abschließenden Backschaft wurde dann noch rege über die Manöver, die Regatta und deren Ausgang gefachsimpelt.

Die Vereinswertung lautete: Hans, Herbert - Luca - Yannick, Dirk - Tobias, Rolf - Roland, Jürgen - Melina/Heike, Heinz, Stefan - Beate

Die 420er-Wertung lautete: Dirk - Tobias, Rolf - Roland, Jürgen - Melina/Heike, Stefan - Beate

SBF-Binnen: Meet & Greet

Am Samstag trafen sich die Teilnehmer des SBF-Binnen Kurses zum „Meet & Greet“ am See.

Damit dem praktischen Teil der Ausbildung nichts mehr im Wege steht, wurden zuerst einmal das Vereinsgelände und die Räumlichkeiten gezeigt, bevor gemeinsam der umgebaute T-Steg für die Anlegemanöver aufgebaut wurde. Weiter wurden das Motorboot und ein 420er inspiziert und der Grill für dieses Jahr mit der Lunch-Pause eingeweiht. Die zwischendurch frisch gegrillten Vorspeisen, die Salate und Fleischvariationen erleichterten diesen erfolgreichen Arbeitseinsatz.